Textil Dialog des Klimaschutzministeriums
Von der Fast Fashion zur zukunftsfähigen, zirkulären Mode
Donnerstag, 12. Oktober 2023
Die Vision für eine zukunftsfähige Mode
2030 sind Kleidung und Textilien langlebig, reparierbar, recycelbar und unter Beachtung sozialer Rechte und der Umwelt hergestellt. „Fast Fashion ist aus der Mode“ und kreislauffähige Kleidung statt „Wegwerf-Kleidung“ ist die Norm. Profitable Secondhand- und Reparaturdienste sind großflächig verfügbar.
Rechtliche Rahmenbedingungen auf dem Weg
Um den Wandel einzuleiten, wurde vor einem Jahr die Strategie für nachhaltige und zirkuläre Textilien von der Kommission vorgestellt und der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft gelegt. Aktuell sind eine Reihe von EU Regulatorien wie die Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte, das EU Lieferkettengesetz, die Green Claims-Richtlinie oder die Abfall-Rahmen-Richtlinie in Bearbeitung, um die Art und Weise, wie Kleidung hergestellt, genutzt und entsorgt wird, zu verändern. Neben der Regulierung sind Informations- und Bewusstseinsbildungsmaßnahmen zu setzen und nachhaltige Geschäftsmodelle für Mode zu stimulieren, um das Verbraucherverhalten der Gesellschaft zu verändern.
Was braucht es für den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel?
Die Jugend. Die Konsument:innen. Die Designer der Zukunft.
- Diskutieren Sie mit uns die neuen rechtlichen Anforderungen und Alternativen zu Fast Fashion.
- Konkretisieren Sie mit uns Lösungsansätze, um die derzeitigen Herausforderungen zu bewältigen und in Chancen entlang der Textilkette zu verwandeln.
- Dieser Textildialog adressiert Aus- und Weiterbildung, Designer, Hersteller, Handel und Konsument:innen für einen übergreifenden Dialog und gemeinsames Handeln.
Mehr dazu im Hintergrundpapier des BMK (PDF).
Der Textildialog ist eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Klimaschutz in Kooperation
mit dem Umweltbundesamt, durchgeführt vom Climate Lab.